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Landesprogramm

Zukunft Innenstadt

Das Landesprogramm "Zukunft Innenstadt" wurde durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen aufgelegt. Ziel ist es, Kommunen zu unterstützen, Innenstädte neu zu denken und zu gestalten. Das Programm besteht aus einem Innenstadtbudget und einem Kommunalpreis.

In das Programm wurden 110 Kommunen in Hessen aufgenommen, darunter auch Eschwege mit der Höchstfördersumme von 250.000 Euro. Beim Kommunalpreis hat Eschwege den dritten Platz gewonnen und damit zusätzlich eine Fördersumme in Höhe von 500.000 Euro erhalten.

Eschwege hat sich mit folgender Idee beworben

Innenstadtbudget

Öffentliche Räume der Innenstadt sollen neu be- und erlebbar werden. Die Erhöhung der Aufenthaltsqualität und die Schaffung neuer Frequenzbringer sind zentrale Bausteine, um die Attraktivität der Innenstadt zu steigern. 

Kommunalpreis

Mit der innovativen Idee zum "Eschwege Haus" (Arbeitstitel) - ein Reallabor für soziale Innovationen wird eine Funktionsbereicherung der Innenstadt angestrebt.

Das Innenstadtbudget umfasst die Schwerpunkte:

Flexible und mobile Möblierung auf dem Obermarkt: 

Das Landesprogramm Zukunft Innenstadt fördert als Besonderheit eine temporäre Möbilierung. Dies erlaubt den experimentellen Charakter der Maßnahme in den Vordergrund zu stellen. 
Hierzu wurde zunächst ein Möblierungskonzept mit einem  externen Büro entwickelt. Die Stadt Eschwege hat sich im Projektverlauf entschieden selbstdesignte Möbel herstellen zu lassen. Die Möbel wurden mit einem eigens entwickelten Design aus umweltfreundlichen Kunststoff gefertigt. Das Material besteht anteilig aus recycelten und recycelbaren Material.  Es gibt zwei Elemente, die sich in unterschiedlichen Kombinationsweisen zusammenbauen lassen und somit wechselnde Möbilierung zulassen.  Unter Beteiligung der Öffentlichkeit und zu verschiedenen Anlässen werden die Möbel in der Zukunft regelmäßig umgebaut. Es ist geplant die Möbel im Frühjahr 2024 mit einem Event aufzustellen.

Co-Working in der Innenstadt:

Ziel ist es, in Innenstadtlage einen Co-Working Space als Netzwerkknoten zu etablieren. 

Dritter Platz beim Kommunalpreis: Eschwege Haus

Der Kommunalpreis umfasst den Erwerb einer Immobilie in der Innenstadt sowie die Erstellung einer Machbarkeitsstudie. 

Das Eschwege Haus - Reallabor für soziale Innovationen

Das Eschwege Haus ist ein Pilotprojekt des innerstädtischen Wandels. Es experimentiert mit neuen Funktionsmischungen, Prozessqualitäten und Akteursstrukturen, um die Belegung und Attraktivität in der Innenstadt zu erhöhen. Die Verfügbarkeit von konsumfreien Angeboten und Räumlichkeiten sollen zu mehr Aufenthaltsqualität und Erlebnismöglichkeiten in der Innenstadt beitragen.

Es soll ein Haus für urbane Start-Ups und Sozialunternehmen werden. Kultureinrichtungen könnten hier einziehen, soziale Dienstleistungen angeboten werden, das Familienbüro der Stadt ein Platz finden, und eine Eventfläche entstehen. Denkbar ist es auch, Angebote der Stadtbibliothek hier unterzubringen.

Die Suche nach einer passenden Immobilie steht im Fokus des Projekts. Parallel wird die Machbarkeitsstudie zum Eschwege Haus in Zusammenarbeit mit einem externen Büro immobilienunabhängig erstellt. Hierzu finden auch Beteiligungsprozesse statt.


Dieses Projekt wird aus dem Förderprogramm Zukunft Innenstadt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen gefördert.

ZKI

Ansprechpartnerin

Stefanie Sønnichsen
Fachbereich 3.1 - Bereich: Wirtschaft

Stadthaus IV3. ObergeschossZimmer432
T(0 56 51) 304-346
Fax(0 56 51) 3 14 12
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Der Magistrat der
Kreisstadt Eschwege
Obermarkt 22
37269 Eschwege

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