Ein virtueller Stadtrundgang des ehemaligen jüdischen Mitbürgers Karl Goldschmidt, der in seinem Rundgang durch die Stadt 15 verschiedene Orte mit NS-Vergangenheit aufsucht.
Die Kreisstadt Eschwege unterstützt gemeinsam mit dem Verein für hessische Geschichte und Landeskunde e.V.- Zweigverein Eschwege - das Projekt „Karls Eschwege“ des ehemaligen Gymnasialschülers Paul Hartmann.
Das Projekt wurde im Januar 2017 mit dem ersten Preis des bundesweiten Jugendwettbewerbs „DenkT@g“ der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet und zeigt einen virtuellen Stadtrundgang des ehemaligen jüdischen Mitbürgers Karl Goldschmidt, der in seinem Rundgang durch die Stadt 15 verschiedene Orte mit NS-Vergangenheit aufsucht.
Der interaktive Rundgang beginnt an dem Ort, der für die Deportation der Juden in die Vernichtungslager der Nationalsozialisten steht: am Eschweger Stadtbahnhof. Vierzehn weitere Stationen folgen auf einem 90-minütigen Ausflug in die Vergangenheit der Kreisstadt.
Hierzu wurden Hinweistafeln erstellt, die auf die Geschehnisse an den betreffenden Orten in Eschwege hinweisen. Wer die multimediale Stadtführung von zu Hause erleben will, kann diese auf der Internetseite Karls Eschwege abrufen.
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