Alle Kommunen des Werra-Meißner Kreises waren im Forschungsprojekt „LebensWert“ aufgerufen, die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen zu stärken. Dabei richteten sie ihr Augenmerk auf das Thema / die Frage:
Wie können die Lebens- und Standortqualität zukünftig gesichert werden, wenn Infrastrukturen und kommunale Leistungen nicht mehr zur Bevölkerungsstruktur und den Bedarfen in einer Kommune passen?
Drei Handlungsfelder der Daseinsvorsorge wurden gemeinsam mit kommunalen und weiteren Akteuren und unter Anleitung eines interdisziplinären Projektteams untersucht:
So wurden Handlungsempfehlungen entwickelt und beispielhaft drei Aktivitäten der interkommunalen Zusammenarbeit – in Ergänzung zu bereits vorhanden Kooperationen - initiiert. Darüber hinaus entstanden Vorschläge für ein übergreifendes Organisationskonzept auf regionaler Ebene. Der Gewinn liegt darin, daß durch ein abgestimmtes Handeln der Kommunen Herausforderungen beim Erhalt der Daseinsvorsorge strategisch angegangen werden können und dem gegenseitigen Vorteil nutzen.
Stellvertretend für die Kommunen des Werra-Meißner Kreises nahm die Kreisstadt Eschwege eine Koordinationsfunktion wahr. LebensWert war eines von 30 Projekten in Deutschland, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung unter der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ an die Kreisstadt Eschwege und die Forschungseinrichtungen ISOE und Difu vergab.
Folgende Dokumente geben einen Einblick in die Arbeitsweise und die Ergebnisse des Forschungsprojektes „LebensWert:
Der Magistrat der
Kreisstadt Eschwege
Obermarkt 22
37269 Eschwege
Tel.: 05651 304-0
Fax: 05651 31412
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