So wie bei Nieder- und Oberdünzebach muss es auch bei Nieder- und Oberhone einen Siedlungszusammenhang gegeben haben, der die Benennung von zwei Siedlungsplätzen mit einem einzigen Namen rechtfertigte.
Oberhone hatte 851 Einwohner am 31.12.2023. Unten gelangen Sie zum aktuellen Stadtteilbeirat des Stadtteils Oberhone.
Oberhone wird erstmals 1260 als „superior Honede“ von Niederhone unterschieden.
1787 wohnten in den 78 Häusern und den 2 Gutsgebäuden zusammen 405 Menschen. Zum Dorf gehörte die Stegmühle an der Wehre. Es wird besonders vermerkt, dass nahe dem Dorf Gips – Steine, „welche den Alabaster – Steinen gleichen“, abgebaut werden, „woraus trefflicher Kalk gebrannt wird“.
1960 beging die Gemeinde den 700. Jahrestag ihrer Ersterwähnung.
Am 8.11.1967 erfolgte die Freigabe der Straße nach Reichensachsen nach über einjährigem Ausbau.
Schon seit Ende 1971 war die Stadt Eschwege bestrebt, das wirtschaftlich gesunde Oberhone als Stadtteil anzugliedern, doch beharrte das Dorf bis zuletzt auf seiner Selbstständigkeit, bis per Verordnung vom 23.10.1973 der Anschluss an Eschwege zum 1.1.1974 verfügt wurde. Oberhone hatte zu diesem Zeitpunkt 1088 Einwohner.
Aktiv beteiligte man sich an den Maßnahmen zur Dorfverschönerung und errang 1979 erstmals einen bedeutenden Sieg.
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