Bürgerversammlung

Beide Konzepte wurden durch mehrere Beteiligungsveranstaltungen begleitet, um Bürgerinnen und Bürgern von Anfang an die Möglichkeit zu geben ihre Ideen und Anregungen einzubringen. In der Bürgerversammlung wird nun über die abgeschlossenen Konzepte informiert. Während der Veranstaltung wird das Büro LK Argus aus Kassel über das Fuß- und Radwegekonzept und das Büro IKS Mobilitätsplanung über das Konzept zum Bewohnerparken berichten.

Fuß- und Radwegekonzept
Das Fuß- und Radwegekonzept besteht aus einer Wegenetzplanung für die Kernstadt und die Stadtteile. Darin erfasst sind die aktuellen Wegeverbindungen wie auch Lücken und punktuelle Defizite im Wegenetz. Zur Verbesserung der Fuß- und Radwegenetze in Eschwege werden Maßnahmen vorgeschlagen. Im Konzept enthalten ist zudem die Empfehlung zwei Fahrradachsen durch Eschwege zu schaffen. Das Fuß- und Radwegekonzept ist eine Rahmenplanung. Die Detailplanung und Priorisierung der Maßnahmen sind die nächsten Schritte. Kleinere Maßnahmen, die keine umfangreiche Planung voraussetzen, können zeitnah umgesetzt werden

Bewohnerparken
Bewohnerparken bedeutet, dass Parken in ausgewiesenen Straßen gebührenpflichtig wird. Die Bewohnerinnen und Bewohner dieser betroffenen Straßen haben dann die Möglichkeit durch einen gebührenpflichtigen Bewohnerparkausweis von der Zahlung der Parkgebühr befreit zu werden. Die Anwohnerinnen und Anwohner erhalten folglich eine Privilegierung zum Parken, jedoch keine Garantie für einen Parkplatz. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass insbesondere im Bereich der Innenstadt sowie im Bereich des Klinikums ein hoher Parkdruck vorhanden ist. Daher werden verkehrslenkende Maßnahmen und damit die Einführung des Bewohnerparkens in diesen Bereichen empfohlen.

 
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Eschwege, im März 2024

Der Stadtverordnetenvorsteher
der Stadtverordnetenversammlung der Kreisstadt Eschwege