18.12.2024
Ab sofort gilt auf der Strecke von der 2. Werra-Brücke in Eschwege-Brückenhausen bis zum Ortsausgang Tempo 30. Bisher endete die Tempo-30-Zone an der 2. Werra-Brücke, während bis zum Ortsausgang noch 50 km/h erlaubt waren. Mit dieser Maßnahme will die Stadt Eschwege den Stadtteil Brückenhausen näher an die Innenstadt heranbringen. Dadurch soll die Aufenthaltsqualität verbessert und der Verkehr beruhigt werden.
Schon in den vergangenen Jahren wurden bauliche Maßnahmen umgesetzt, um den Bereich attraktiver zu gestalten. Der Abschnitt zwischen der 1. und 2. Werra-Brücke wurde bereits als Platz umgebaut. Gehwege und Fahrbahn sind dort auf einer Höhe, sodass Autos automatisch langsamer fahren und Fußgänger Vorrang haben. In dem Bereich soll man sich gerne aufhalten können.
Problematisch war bisher, dass viele Autofahrer ab der 2. Werra-Brücke das Tempo deutlich erhöht haben und die Brückenstraße in Richtung Meinhard nutzen. Das sorgte bislang für ein hohes Verkehrsaufkommen und erhöhte Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner. Mit der neuen Tempo-30-Regelung sollen weniger Autos durch Brückenhausen fahren und die Straße ruhiger werden. Anwohnerinnen und Anwohner, das nahegelegene Hotel und die Heimleitung des Seniorenheims haben immer wieder über die hohe Lärmbelastung geklagt. Der Verkehr beeinträchtigt die Lebensqualität vor Ort. Tempo 30 schafft hier eine spürbare Entlastung. Außerdem queren viele Fußgänger die Straße „Vor dem Brückentor“, um zum Werratalsee oder zum Camping-Park „Knaus“ zu gelangen. Auch eine wichtige Radwegeverbindung führt hier entlang. Tempo 30 sorgt dafür, dass sich alle sicherer bewegen können.
Mit dieser Geschwindigkeitsreduzierung wird Brückenhausen ein Stück lebenswerter und ruhiger. Die Stadt Eschwege setzt damit einen weiteren Schritt, um den Stadtteil besser an die Innenstadt anzubinden und die Verkehrssituation zu entspannen.
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